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Führungsseminar: Prävention psychischer Erkrankungen und Umgang mit psychisch gefährdeten Beschäftigten

Zielgruppe:

Entscheidungs- und Verantwortungsträger aller Ebenen, betriebliche Sozialpartner

Inhalte:

Führungskräfte nehmen im Rahmen ihre Führungsverantwortung  Einfluss auf die psychischen Belastungssituationen der Mitarbeitenden, die im Rahmen der aktuellen Pandemie, insbesondere auch durch das mobile Arbeiten, entstehen können.

Sie spielen bei der Ausgestaltung von Arbeitsbedingungen, dem Personaleinsatz und der internen bzw. externen digitalisierten Kommunikation eine maßgebliche Rolle. Dabei können sie unmittelbar durch ihr spezifisches Verhalten psychische Belastungen von Mitarbeitenden vermindern oder aber auch verstärken. Zahlreiche Untersuchungen haben den Zusammenhang zwischen Führungsverhalten und psychischer Belastung belegt, allerdings zeigen sie auch, dass Führungskräfte ihren Einfluss auf die psychischen Belastungssituation der Mitarbeitenden als eher gering einschätzen.

Mögliche Erklärungen können sei: Ein Übersehen früher Warnsignale und Verhaltensauffälligkeiten oder das Gefühl, diesem (psychologischen) Thema nicht gewachsen zu sein.

Entsprechend der aktuellen Forschungsergebnisse zur Gesundheit, auch vor dem Hintergrund von COVID-19, ergeben sich für die Führungskräfte zwei vorrangige Handlungsfelder, die in dem Seminar auch bearbeitet werden:

  • Anzeichen bzw. Symptome im Verhalten von Mitarbeitenden: Verbesserung der sozialen Interaktion und Gesprächsführung im Kontext psychischer Belastungen bzw. Erkrankungen.
  • Belastungsreduktion erreichen und Ressourcen durch förderliche Arbeitsaufgaben und Arbeitsbedingungen stärken.

 

Inhalte:

  • Anforderungen an eine gesunde Führung, auch im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen: Was kann im beruflichen Alltag geleistet werden, was nicht?
  • Psychische Erkrankungen frühzeitig erkennen an Beispielen wie: Burn-out / Depression, Angststörungen, Borderline, Sucht
  • Maßnahmen zur betrieblichen Prävention, Intervention und Nachbetreuung von psychischen Erkrankungen – auch unter Einbezug von verschiedenen Unterstützungsangeboten
  • Professioneller, emotionaler Umgang mit dem Mitarbeitenden und sich selbst: Grenzen von Hilfsangeboten erkennen.
  • Inhalte einer angemessenen Gesprächsführung in besonderen Situationen, dem Einzelnen und den Kollegen / dem Team gegenüber.

 

Die Zielsetzung des Seminars ist es, die Erhöhung der persönlichen Sicherheit im Rahmen einer gesunden Führung  zu erreichen und die Vermeidung bzw. professionelle Begegnung von psychischen Erkrankungen im betrieblichen Bereich zu sichern.

 

Methodik:
Einzel- und Gruppenarbeiten, Erfahrungsaustausch, Praxisbeispiele, Kreativitätstechniken, Impulsvorträge, Diskussionen

 

Gesunde Führung
Psychische Fehlbelastungen Erkrankungen
Reduzierung Krankenquote

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